Die Hoffnung stirbt zuletzt,
und so lange muss man kämpfen.
So lange bis das Herz zerfetzt,
geschüttelt von des Schmerzes Krämpfen.

So vieles wird geschehen im Leben
und so oft muss man sich schinden.
Es wird so viele Schicksalsschläge geben,
man muss seine Wege selber finden.

Niemand wird helfende Hände reichen,
dem, der zu blind ist sie zu sehen.
Im Leben stellt man selbst die Weichen,
schwimmen lernen oder unter gehen.

Das Feuer der Hölle selbst entflammen,
darin verbrennen bitterlich.
Jedes Gefühl aus dem Hirn verbannen
und bluten, bluten- innerlich.

Oder mit einem Lachen im Gesicht,
der Trauer in die Augen blicken.
Denn glückliches Lachen erträgt sie nicht,
sie wird grausam daran ersticken.

Das Schicksal gibt die Karten,
man entscheidet selbst, wie gut man spielt.
Und ob ewig kämpfen oder warten,
besser nie getroffen, als nie gezielt.

Das Leben meint es nicht immer gut,
manchmal gibt es Grund zu hassen.
Doch was man braucht ist neuer Mut,
man darf sich niemals treiben lassen.

Ich habe Angst, das es das letzte Mal war.

Will dich nicht gehen lassen.

Will, dass die Zeit stehen bleibt.

Tränen fließen über mein Gesicht.

Ein letztes Mal schau´ich dir hinterher.

Sehe, wie du davon gehst, im Dunkel der Nacht.

Ich frage mich ständig:

War das der Abschied für immer?

Gibt es doch noch eine Chance, dich wieder in meinen Armen halten zu können?

Ich weiß es nicht ...