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Es ist nicht leicht eine Angehörige eines Inhaftierten zu sein. Denn es gibt ne ganze Menge Leute die gegenüber "Knackis" und auch deren Angehörige Vorurteile haben. Bei mir ist es so:

Als ich von der Festnahme erfuhr war ich gerade auf Arbeit, naja haben halt dort dann alle mitbekommen. Ich bin wirklich sehr froh so ne Arbeitskollegen und auch so einen Chef gehabt zu haben. Meine Kollegen und auch mein Chef halfen mir so gut wie es ging. Ich bekam von meinem Chef immer Urlaub wenn es heißt Besuch bei Schatzi steht an ( er kennt meinen Mann auch persönlich). Er war genauso fassungslos wie ich als ich mit ihm drübe redete.

Freunde??? Tja Freunde, es waren letztes Jahr noch ein ganzer Haufen, sogar die langjährigen Freunde sind weg. Aber nun weiß ich wer die wahren Freunde sind. Um genau zu sein habe ich wenn es hoch kommt 3 Freunde ( im realen Leben), die waren am Anfang ganz viel für mich da, worüber ich auch sehr froh bin.

Durch das Forum von pro Justizia und InHaft, habe ich auch ein paar ganz nette Leute kennengelernt, mit denen ich mittlerweile ganz guten Kontakt habe und sobald ich Kummer habe dort anrufen kann.

Es tut echt gut mit jemanden darüber zu sprechen die dasselbe durchmachen und durchmachten und auch wissen wie ich mich fühle usw. 


Familie!! Tja, also von meiner Seite her ist es nicht so dolle, das da mal ne Unterstützung rüberkommt.  Meine Schwiegerellis haben am Anfang noch ne Menge für uns getan, was nun auch immer weniger wird.

 

Von anderen kommen dann nur so Sprüche: " Ach man ey weinst ja schon wieder was issn los??" Hahaha na was issn los, immer dasselbe halt und das wird sich nicht ändern. Klar gute Tage gibt es nun mittlerweile, aber es kommen auch Rückschläge und ich glaube das verstehen echt nur die Leute die das durchmachen.